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Im Mai 2022 haben wir uns in ein neues Abenteuer nach Zypern gestürzt. Nach einer dreistündigen Flugreise sind wir auf der Insel angekommen. Erstmal standen wir vor der Herausforderung des Linksverkehrs. Gar nicht so einfach. Bisher sind wir nur einmal im Linksverkehr auf Bali gefahren und dort auch nur mit Moped. Prinzipiell war der Verkehr dort auch langsamer, was das fahren recht einfach macht. Aber mit vier Augen hat man sich auch auf Zypern schnell daran gewöhnt. Gelandet sind wir in Paphos und dann mit einem Mietwagen, der unserer Meinung nach ein Muss auf dieser Insel ist, zu unserer Unterkunft gefahren. Diese lag am Rand von Limassol, einer doch recht großen Hafenstadt in der Mitte des griechischen Teils Zyperns. Das Wetter war toll und wir würden Mitte/Ende Mai als Reisezeitraum auch wärmstens empfehlen. Die Temperatur lag die ganze Zeit bei knapp unter 30 Grad und es wehte stets eine herrliche Briese. 

Was gibt es zu sehen auf Zypern?

Sicher waren wir in diesem Frühjahr auch etwas antriebslos, was Unternehmungen im Urlaub angeht. Der Hausumbau des letzten dreiviertel Jahres hatte uns doch ganz schön zu schaffen gemacht. Trotzdem hatten wir eigentlich vor, einiges zu erkunden. Im Vorfeld haben wir uns wenig mit dem Reiseziel auseinandergesetzt, weil wir einfach kaum Zeit dazu hatten. Dort angekommen, haben wir angefangen auf Google Maps, TripAdvisor & Co. nach tollen Ausflugszielen zu suchen. Wir hatten uns ja extra mittig auf der Insel niedergelassen, um überall hinzukommen. Doch genau das wurde uns teilweise zum Verhängnis. Rund um Limassol gibt es nicht allzu viel zu entdecken. Und möchte man in den Südwesten der Insel, so ist man gleich zwei Stunden unterwegs. Wir hatten es erst geplant und dann doch nicht gemacht, da wir keine 4h in unserem Urlaub mit Autofahren verbringen wollten. Trotzdem haben wir ein paar schöne Eindrücke sammeln können. Am besten hat uns aber der Ausflug ins Troodos Gebirge gefallen. Dort gab es die kleinen ruhigen Bergdörfer mit Tavernen und dem südlichen Charme, den wir so lieben. Mitten in dichten Fichtenwäldern und mit den klassischen Natursteinhäusern. Ein wundervoller Rückzugsort und im Nachhinein betrachtet hätten wir lieber dort unser Airbnb gebucht. Hier haben wir einen Abstecher zu den Caledonia Waterfalls gemacht. Vom Parkplatz sind es ca. 30 min auf einem traumhaften Wanderpfad den Berg hinauf. Der Weg war wirklich magisch und hat uns in seinen Bann gezogen. Am Ende wartete dann ein kleiner aber feiner Wasserfall auf uns. 

Die Strände

Wir haben noch nie in unseren Urlauben so viel Zeit an Stränden verbracht. Davon hat Zypern aber auch mehr als genug. Gefunden haben wir diese meistens über Google Maps. Einfach auf der Karte erkunden und die Bilder und Bewertungen anschauen. Es sind oftmals Steinstrände, also sollte man seine Badeschuhe einpacken. Aber im Nordosten liegt der Nissaki Beach, ein sehr schöner Sandstrand. Ansonsten gab es rund um Limassol auch schöne Buchten, wo man ungestört und teilweise sogar ganz alleine war. Fast überall gab es Liegen und Sonnenschirme, sodass man es immer bequem hatte. 

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Maximilian Elzholz

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